Szenario 1 plus Szenario 2 führen zu Folge A. Aber was, wenn Szenario 2 auch direkt zu Folge B führen kann? Und wenn Folge A auch noch von fünf weiteren Szenarien ausgelöst werden kann, die aber gleichzeitig auftreten? Anders gesagt: Wie soll man etwas planen, was nicht in ein festes Schema passt? Wie soll man eine Folge definieren, wenn man nicht einmal weiß, welche Szenarien zu dieser führen könnten?
Um von der Theorie in die Praxis zu wechseln: Wie plant man eine Kampagne zur Awareness-Steigerung, wenn man dieser keine Symptome zuordnen kann, weil die Symptomatik viel zu unspezifisch ist und sich nicht auf ein festes Schema runterbrechen lässt? Wenn der Krankheitsverlauf eben nicht immer ähnlich ist, sondern sich von Patient zu Patient (mal mehr, mal weniger) unterscheidet?
Wissen und Erfahrung
Eine Kampagne im Bereich der Seltenen Erkrankungen ist vor allem eines: komplex. Man benötigt eine Menge Know-How, um die Auslösekriterien zu definieren, die eine WICOM Rare Disease-Meldung auslösen sollen. Soweit die Theorie. In der Praxis folgt dann der Feinschliff. Führen bestimmte Auslösekriterien dazu, dass die Meldung zu oft erscheint? Oder müssen bestimmte Kriterien ergänzt werden, damit der Hinweis den Arzt im richtigen Moment erreicht?
Learning by doing
Bei unseren WICOM Rare Disease-Kampagnen können wir nur aus den Ergebnissen der Praxis lernen. Denn was bei der einen von Erfolg gekrönt war, muss nicht bei der anderen zwangsläufig zu genau diesem führen – dafür sind die Krankheitsbilder viel zu unterschiedlich und die einzelnen Kampagnen zu komplex. Mit unserer Expertise und Ihrem Know-How im Bereich der Seltenen Erkrankungen können wir so gemeinsam dafür sorgen, dass Ihre Kampagne den Mediziner im entscheidenden Moment erreicht.