Ärztin untersucht Kind

Erkennung von Rare Disease Fällen beschleunigen und bei der optimalen Therapie unterstützen 

Seltene Erkrankungen rechtzeitig zu diagnostizieren ist eine echte Herausforderung im schnelllebigen Praxisalltag. Doch jede fehlerhafte oder unvollständige Diagnose ist gleichzeitig auch eine verpasste Therapiechance. Wie lassen sich Ärzte bestmöglich unterstützen?  

 

Awareness steigern

intermedix hat eine digitale Lösung entwickelt, die Ärzte direkt während der Behandlung automatisiert darauf hinweist, wann immer wann immer ein Behandlungsfall mit einer seltenen Indikation vorliegen könnte – und welche Therapieoptionen sich daraus ableiten lassen.  

Steigern Sie die Awareness für eine seltene Indikation. Und verhelfen Sie Ärzten zu mehr Diagnosekompetenz, indem Sie die relevanten medizinischen Infos im richtigen Moment und auch unspezifische Symptomkonstellationen erkennbar machen.  

 

Ein aufmerksamkeitsstarker Hinweis erscheint, sobald ein Patient zum Suchalgorithmus passt. (schematische Darstellung, nicht Originalgröße)

Q&A

Wie erreichen wir die Ärzte?

Direkt am Arztrechner über das sogenannte Arztinformationssystem (AIS). Darin werden im Praxisalltag alle Daten und Infos in die digitale Patientenakte eingetragen. Im Hintergrund erfolgt ein automatischer Abgleich der jeweils relevanten Parameter im Behandlungskontext - und zwar unmittelbar während des Arztbesuchs. 

Was sieht der Arzt?

Auf dem Bildschirm erscheint ein gut sichtbarer Hinweis, mit detaillierten Informationen zu Kontext, Symptomatik und möglicherweise vorliegender Indikation. 

Wie erkennt das Tool die Patientengruppen?

Das zugrunde liegende Kriteriengerüst wird speziell für die spezifischen Behandlungskontexte erstellt. Wurde diese Kombination aus Kriterien in einer Patientenakte gefunden, löst das Tool den Hinweis aus. Das geschieht zum optimalen Zeitpunkt z.B. direkt beim Öffnen der Patientenakte und/oder wenn der Arzt aktuelle Symptome darin erfasst. 

Wie viele Ärzte können wir abdecken?

Etwa 50 Prozent aller niedergelassenen Ärzte in Deutschland nutzen bereits eines unserer AIS – das Potenzial liegt also bei ca. 61.000 Ärzten. Entscheidend ist aber vielmehr, dass Sie mit uns alle für Sie relevanten Patienten bei diesen Ärzten erreichen.  

Lässt sich das tracken?

Aktuell bieten wir auf Panelbasis ein eingeschränktes Kampagnen-Tracking an (ca. 2.200 Ärzte). Wir können z.B. die Anzahl der erreichten Ärzte nach Fachgruppen ausweisen sowie die Häufigkeit der angezeigten Hinweise inkl. der Interaktionen damit. Dieses Panel bauen wir stetig aus. 

 

Herausforderung

Bis zu einer HAE-Diagnose vergehen im Schnitt 9 Jahre. Das liegt zum großen Teil an der unspezifischen Symptomatik und den unterschiedlichen Facharztgruppen, die mit potenziellen Patienten in Kontakt kommen.

Ziel

Awareness für die Krankheit steigern und behandelnde Ärzte bei der Diagnose unterstützen.

Umsetzung

Wenn bestimmte Parameter in der digitalen Patientenakte vorliegen, wird der Arzt auf einen möglichen Zusammenhang mit einer HAE-Erkrankung sensibilisiert. Weiterführende Informationen zur Indikation und relevante Leitlinien sind ebenfalls hinterlegt.

„Es gibt keinen anderen Informationskanal, der so nah am Patienten und dem Arzt ist. Wir haben vor 3 Jahren mit dem Projekt begonnen und konnten nachweislich auf diesem Weg Patienten identifizieren. Das ist ein großer Erfolg – vor allem für die Patienten und deren Ärzte.“ 

Dr. Ingo Wolf, Franchise Head Immonologie / HAE Germany, Shire Deutschland GmbH (jetzt Takeda Group) 

Kann unser digitaler Assistent bald auch in Ihrem Auftrag Ärzte dabei unterstützen, Seltene Erkrankungen schneller zu erkennen und die bestmögliche Therapieentscheidung zu treffen? 

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Ärzte im Behandlungskontext für seltene Erkrankungen sensibilisieren
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