Ärzte im Behandlungskontext für seltene Erkrankungen sensibilisieren
Mithilfe von WICOM Rare Disease – einem digitalen Assistenten in der CGM-Praxissoftware – können Ärzte bei der Behandlung ihrer Patienten durch die Bereitstellung wertvoller Informationen bei der Diagnostik unterstützt werden: Dazu wird die vorliegende Symptomatik mit dem Krankheitsbild bestimmter Seltener Krankheiten verglichen. Eine im Hintergrund aktive präzise Parameterdefinition sorgt dabei für eine optimale kontextsensitive Aussteuerung der Hinweise.
Sogenannte Orphan Diseases bleiben bei Betroffenen häufig unentdeckt. Das liegt nicht allein am geringen Bekanntheitsgrad, sondern auch an der oftmals unspezifischen Symptomatik. Hinzu kommt meist eine gewisse Unerfahrenheit der Mediziner mit eben diesen Krankheiten, die ihnen nur selten begegnen und von denen nur wenige Patienten betroffen sind. Das macht eine Diagnosefindung für den Arzt besonders schwer.
Genau hier kann WICOM Rare Disease niedergelassene Ärzte unterstützen. Denn der digitale Assistent, welcher in Kooperation mit der Gotthardt Healthgroup (GHG) betrieben wird, ist in die Praxissoftware der CGM integriert. Während der Dokumentation in der elektronischen Patientenakte werden strukturierte Daten wie z.B. Diagnose-Codes, biometrische Daten oder Laborwerte abgeglichen. Stimmt die Konstellation des aktuellen Behandlungsfalls mit den vorab definierten Kriterien überein, wird das zugehörige Hinweisfenster auf dem Bildschirm des Arztes angezeigt – direkt in der Software. Der Arzt kann sich nun genauer informieren und erhält krankheitsspezifische Informationen als Wegweiser für die nächsten Schritte. So kann der Diagnoseweg betroffener Patienten im Optimalfall gravierend verkürzt und eine geeignete Therapie schneller ermöglicht werden.